Ein Webcast ist schnell geplant - zumindest in der Theorie. In der Praxis braucht es etwas mehr: gutes Timing, abgestimmte Inhalte und ein verlässliches Setup. Wenn alles passt, wird Ihr Webcast nicht nur informativ, sondern auch professionell und kurzweilig. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie einen Webcast gut vorbereiten - ohne Fachchinesisch, dafür mit klaren Tipps und konkreten To-dos.
Wir begleiten seit vielen Jahren Unternehmen, Agenturen und Speaker:innen bei der Planung und Umsetzung digitaler Veranstaltungen. Vom kurzen Expertentalk bis zur mehrstündigen Live-Produktion mit Publikum. Dabei haben wir gesehen, was funktioniert - und was nicht.
Heute teilen wir Praxistipps, die wir selbst täglich nutzen, wenn wir Webcasts mit und für unsere Kund:innen produzieren. Sie können sich also darauf verlassen: Diese Schritte helfen wirklich weiter.
Ein einheitlicher Look schafft Vertrauen. Ihr Publikum erkennt sofort: Hier steckt ein professionelles Team dahinter. Damit das klappt, sollten Sie ein paar Dinge frühzeitig bereithalten:
Unser Tipp: Schicken Sie alle Designelemente frühzeitig an das Technik-Team - so bleibt Zeit für die Umsetzung und einen kurzen Feinschliff.
Was im Webcast gesagt und gezeigt wird, ist entscheidend. Inhalte wirken aber nur, wenn sie gut vorbereitet sind - und nicht auf den letzten Drücker kommen.
Darauf sollten Sie achten:
Planen Sie für die finale Abgabe Ihrer Inhalte mindestens 3 bis 5 Werktage vor dem Event ein. So bleibt genug Zeit für Technikcheck und Anpassungen.
Ein guter Webcast läuft nicht nur in eine Richtung. Wenn Ihr Publikum mitmachen kann, steigt die Aufmerksamkeit - und die Chance, dass Inhalte hängen bleiben. Die Technik dafür ist meist schon da. Sie müssen nur wissen, wie Sie sie am besten einsetzen:
Je besser Sie die interaktiven Elemente vorbereiten, desto lebendiger wird Ihr Webcast - und desto stärker binden Sie Ihre Zielgruppe ein.
Ein Webcast muss nicht alles auf einmal liefern. Manches darf ruhig als vertiefender Inhalt zum Download bereitstehen - zum Beispiel, wenn Sie ein komplexes Thema behandeln oder ergänzende Infos teilen möchten.
Folgendes eignet sich gut als Material zum Mitnehmen:
Stellen Sie die Downloads dort bereit, wo sie gebraucht werden: direkt unter dem Video, im Chat oder zum Ende des Webcasts als Follow-up. So stellen Sie sicher, dass Ihre Inhalte nicht nur gesehen, sondern auch mitgenommen werden.
Ein starker Auftritt beginnt mit guter Vorbereitung. Wenn Sie ein paar Eckdaten zu Ihren Sprecher:innen rechtzeitig zusammentragen, sorgen Sie für einen professionellen Rahmen - und vermeiden unnötige Rückfragen kurz vor dem Event.
Wichtig sind:
Unser Tipp: Erstellen Sie für Ihre Speaker eine kurze Checkliste mit allem, was Sie brauchen. Das spart Zeit und zeigt, dass Sie professionell arbeiten.
Technikchecks, Probedurchläufe, Abgabetermine - ein guter Zeitplan ist die halbe Miete. Stimmen Sie diesen frühzeitig mit allen Beteiligten ab.
Das sollten Sie festlegen:
Wichtig ist: Halten Sie die Zeiten ein, die Sie vereinbaren. Gerade bei Live-Produktionen zählt jedes Detail - und jede Minute.
Ein Webcast endet nicht mit dem letzten Satz. Nutzen Sie den Schwung direkt im Anschluss für Feedback, Follow-ups und weitere Formate.
So holen Sie mehr aus Ihrem Event heraus:
So schaffen Sie langfristig Mehrwert für Ihr Team und Ihr Publikum.
Ein professioneller Webcast entsteht nicht spontan. Aber mit einem klaren Plan, den richtigen Fragen -und den passenden Tools - wird die Umsetzung deutlich einfacher.
Wenn Sie Ihre Inhalte gut vorbereiten, Timings abstimmen und Ihre Speaker rechtzeitig einbinden, schaffen Sie die besten Voraussetzungen für einen reibungslosen Ablauf. Unser KI-Assistent unterstützt Sie dabei in jeder Phase - ob bei der Materialsammlung, im Timing oder bei der Nachbereitung.
Probieren Sie es selbst aus: 👉 Jetzt loslegen.
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